Haltung zeigen und handeln - Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Am heutigen Tag, den 27. Januar 2023 jährt sich zum 78. Mal der Tag, an dem die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee befreit wurden. Daher gedenken wir der Opfer, der Überlebenden und ihrer Familien.
Auch die Fußballfamilie erinnert jedes Jahr anlässlich des „Erinnerungstages im deutschen Fußball” daran, dass Menschen aus ihren Reihen verfolgt und ermordet wurden.
Nur wenige Menschen leisteten damals aktiv Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Darunter gab es viele Frauen. Etliche von ihnen wurden verfolgt und ermordet. Die meisten sind heute vergessen. Wir als Fußballfamilie sind in der Pflicht, der Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zu gedenken und ihre Geschichten zu erzählen.
In vielen Teilen der Welt stellen sich Frauen auch heute gegen autoritäre Regime und kämpfen für Menschenrechte, körperliche Selbstbestimmung und ein gewaltfreies Leben.
Auch in unserer Gesellschaft ist Diskriminierung und rechte Gewalt nicht verschwunden. In Deutschland werden Menschen zum Beispiel aus antisemitischen, rassistischen, queer- feindlichen oder sexistischen Gründen ausgegrenzt - eine Herausforderung an uns alle, das so nicht hinzunehmen.
Daher unser Appell an euch, wenn ihr Diskriminierung und Ausgrenzung mitbekommt: Beweist Haltung, mischt euch ein und unterstützt die Betroffenen! Wir alle können einen Beitrag leisten – auf und neben dem Fußballplatz!